DeTomaso Mangusta

Inverkehrsetzung
Hubraum
Aufbau
1970
4’728 ccm
Coupe

Es gibt da eine Sache, die ist ungeklärt beim DeTomaso Mangusta. Nein, falsch, es gibt ganz viele Dinge, die unklar sind beim Mangusta. Beispielsweise die Anzahl gebauter Fahrzeuge etwa oder welcher Motor nun tatsächlich in welches Fahrzeug eingebaut wurde und wie viele Exemplare nun mit Klappscheinwerfern auf den Markt kamen oder erst nachträglich umgebaut wurden. Eine weitere Frage in der Geschichte, die sich wohl nicht mehr genau klären lässt ist, welche Rolle bei dem Ganzen Carroll Shelby spielte.

Man weiss nicht so genau, wie die Dinge gelaufen sind, ob Carroll Shelby zu DeTomaso kam oder DeTomaso zu Shelby. Wahrscheinlicher ist, dass der Argentinier bei Shelby anklopfte, denn er brauchte für sein nächstes Projekt einen etwas flotteren Motor als den 1,5-Liter-Vierzylinder. Acht Zylinder sollten es sein, denn das hatten die anderen Italiener auch.

Er konzipierte ein Mittelmotorcoupé mit dem Chassis des Vallelunga, das etwas verstärkt wurde, mit einer leicht veränderten Ghia-Karosserie und einer 4,7-Liter-Version des US-Ford-Motors – fertig war der Mangusta. „Mangusta“ ist das italienische Wort für den Mungo – ein kleines Säugetier, das in der Lage ist, giftige Cobras zu besiegen. Der Name „Mangusta“ signalisierte, dass dieses Auto ein ernstzunehmender Konkurrent für Carroll Shelbys Cobra sein sollte.

Insgesamt wurden wahrscheinlich bis 1971 401 Mangustas gebaut. Keiner war identisch, was die Suche nach Ersatzteilen für diese Restauration zusätzlich zu einer Herausforderung machte.
Das ursprünglich aus Frankreich stammende Fahrzeug wurde komplett zerlegt. Dabei zeigte sich schnell, wie stark die Substanz von Carrosserie und Chassis vom Rost der vergangenen Jahrzehnte in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach dem Entlacken warteten dadurch sehr umfangreiche Blecharbeiten, um das ohnehin schon als zu weich geltende Chassis wieder instand zusetzten und zu verstärken.
Danach erfolgte der Aufbau mit den komplett revidierten und teilweise neu angefertigten Achskörpern samt neuen Uniballgelenken. Das Fahrwerk ist mit der Doppelquerlenker/Mehrlenker Aufhängung und Federbeinen mit den revidierten Original „Koni“ Stossdämpfern an Vorder- und Hinterachse rennsportmässig aufgebaut und komplett einstellbar. Sämtliche Fahrwerksschrauben wurden mit der korrekten Schaftlänge angefertigt und wie alle anderen Schrauben am Fahrzeug geschwärzt.
Alle mechanischen Teile, wie das Lenkgetriebe, der Ford 289ci Motor, das ZF Rennsportgetriebe, die Klimaanlage und alle Nebenaggregate und Anbauteile wurden komplett restauriert und neu aufgebaut.
Auch das gesamte Bremssystem mit Ferrari Bremskraftverstärker und den sehr seltenen Aluminium Monoblock Bremszangen wurden komplett restauriert.
Um sicherzustellen, dass auch die elektrische Anlage im Fahrzeug zuverlässig funktioniert, haben wir einen neuen Kabelbaum nach dem originalen Muster anfertigen lassen und mit neuen Relais und den restaurierten originalen Schaltern installiert.

Lackiert wurde der Mangusta im originalen Farbton „Apple Green“ bei dem die Kontur mit den harten Kanten und der extrem flachen Carrosserie fantastisch zur Geltung kommt.
Ausserdem wurde als weiteres Highlight das ganze Interieur komplett neu mit Schwarzem Leder ausgekleidet.

Jetzt nach unserer Restaurierung hat der DeTomaso Mangusta wohl die Qualität und Perfektion erreicht, welche diesem Modell damals bei der Produktion zu einem erstklassigen Supersportwagen gefehlt hat.

Inverkehrsetzung
Hubraum
Aufbau
1970
4’728 ccm
Coupe

Es gibt da eine Sache, die ist ungeklärt beim DeTomaso Mangusta. Nein, falsch, es gibt ganz viele Dinge, die unklar sind beim Mangusta. Beispielsweise die Anzahl gebauter Fahrzeuge etwa oder welcher Motor nun tatsächlich in welches Fahrzeug eingebaut wurde und wie viele Exemplare nun mit Klappscheinwerfern auf den Markt kamen oder erst nachträglich umgebaut wurden. Eine weitere Frage in der Geschichte, die sich wohl nicht mehr genau klären lässt ist, welche Rolle bei dem Ganzen Carroll Shelby spielte.

Man weiss nicht so genau, wie die Dinge gelaufen sind, ob Carroll Shelby zu DeTomaso kam oder DeTomaso zu Shelby. Wahrscheinlicher ist, dass der Argentinier bei Shelby anklopfte, denn er brauchte für sein nächstes Projekt einen etwas flotteren Motor als den 1,5-Liter-Vierzylinder. Acht Zylinder sollten es sein, denn das hatten die anderen Italiener auch.

Er konzipierte ein Mittelmotorcoupé mit dem Chassis des Vallelunga, das etwas verstärkt wurde, mit einer leicht veränderten Ghia-Karosserie und einer 4,7-Liter-Version des US-Ford-Motors – fertig war der Mangusta. „Mangusta“ ist das italienische Wort für den Mungo – ein kleines Säugetier, das in der Lage ist, giftige Cobras zu besiegen. Der Name „Mangusta“ signalisierte, dass dieses Auto ein ernstzunehmender Konkurrent für Carroll Shelbys Cobra sein sollte.

Insgesamt wurden wahrscheinlich bis 1971 401 Mangustas gebaut. Keiner war identisch, was die Suche nach Ersatzteilen für diese Restauration zusätzlich zu einer Herausforderung machte.
Das ursprünglich aus Frankreich stammende Fahrzeug wurde komplett zerlegt. Dabei zeigte sich schnell, wie stark die Substanz von Carrosserie und Chassis vom Rost der vergangenen Jahrzehnte in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach dem Entlacken warteten dadurch sehr umfangreiche Blecharbeiten, um das ohnehin schon als zu weich geltende Chassis wieder instand zusetzten und zu verstärken.
Danach erfolgte der Aufbau mit den komplett revidierten und teilweise neu angefertigten Achskörpern samt neuen Uniballgelenken. Das Fahrwerk ist mit der Doppelquerlenker/Mehrlenker Aufhängung und Federbeinen mit den revidierten Original „Koni“ Stossdämpfern an Vorder- und Hinterachse rennsportmässig aufgebaut und komplett einstellbar. Sämtliche Fahrwerksschrauben wurden mit der korrekten Schaftlänge angefertigt und wie alle anderen Schrauben am Fahrzeug geschwärzt.
Alle mechanischen Teile, wie das Lenkgetriebe, der Ford 289ci Motor, das ZF Rennsportgetriebe, die Klimaanlage und alle Nebenaggregate und Anbauteile wurden komplett restauriert und neu aufgebaut.
Auch das gesamte Bremssystem mit Ferrari Bremskraftverstärker und den sehr seltenen Aluminium Monoblock Bremszangen wurden komplett restauriert.
Um sicherzustellen, dass auch die elektrische Anlage im Fahrzeug zuverlässig funktioniert, haben wir einen neuen Kabelbaum nach dem originalen Muster anfertigen lassen und mit neuen Relais und den restaurierten originalen Schaltern installiert.

Lackiert wurde der Mangusta im originalen Farbton „Apple Green“ bei dem die Kontur mit den harten Kanten und der extrem flachen Carrosserie fantastisch zur Geltung kommt.
Ausserdem wurde als weiteres Highlight das ganze Interieur komplett neu mit Schwarzem Leder ausgekleidet.

Jetzt nach unserer Restaurierung hat der DeTomaso Mangusta wohl die Qualität und Perfektion erreicht, welche diesem Modell damals bei der Produktion zu einem erstklassigen Supersportwagen gefehlt hat.